Montag, 27. Oktober 2014

Zwischenstop in San Francisco

Aloha

Wir sind schon wieder 1 Woche daheim und ich habe ja angekündigt, den Blog erst zuhause fertig machen zu können.
Es war tatsächlich so, dass an unserem Abreiseabend ein sehr starker Wind blies und am Schalter unserer kleinen Mukolele Airlines stand auch ein Hinweisschild, dass die Passagiere mit ausfallenden Flügen rechnen müssen, aber der unsrige sollte stattfinden. Wir bekamen noch das Angebot mit dem 18 h Flug mitzufliegen, da jedoch HJ unser Leihauto erst noch zurückbringen mußte, mußten wir dann doch den 19 h Flug abwarten. Außer uns wartete niemand am Abflugschalter und ich betete insgeheim, dass der Wind sich nicht noch zu einem starken Sturm entwickelt, die Palmen haben sich schon ziemlich stark im Wind gebeugt und ein lose angebrachtes Hinweisschild klapperte unentwegt. Endlich mit leichter Verspätung wurden wir aufgerufen. HJ und ich waren allein. Wir wurden zu Fuß über das Rollfeld gebracht und uns hat es beinah weggewedelt. Ich bekam leichtes Muffensausen bei dem Gedanken, dass da vielleicht ein Tropensturm unseren kleinen Mukolele-Airtrabbi durch-schüttelt. Der Pilot hat uns auch gleich mit dem Hinweis empfangen, dass es Turbulenzen geben kann, er das Licht während dem Flug löscht wir ja aber kleine Leselampen über unseren Sitzen hätten. Es gingen mir die unmöglichsten Gedanken durch den Kopp. Warum sind wir allein, warum haben wir den 18 h Flug nicht mitmachen können wo doch noch mehr an Bord gewesen wären. War das ein Omen. Unter uns lag nur Meer. Ich hab tatsächlich schon mal die Schwimmweste aus der Versenkung geholt und die Kotztüte bereitgelegt. Wobei kotzen noch das geringere Übel gewesen wäre. Aber es ging alles gut, besser sogar als der Hinflug. In der Dunkelheit konnte ich die Höhe nicht abschätzen, aber möglicherweise ist der Pilot höher geflogen als der der uns bei Tag hinbrachte. Ich habe tief unter uns Gewitter in den Wolken gesehen.
Das Einchecken in Kona verlief auch komplikationslos. Nun lagen 5 Std. bis San Francisco vor uns.
 Golden Gate (man beachte die Seelöwen im Vordergrund)
Buntes Markttreiben am Pier. Wir hatten zwar 8 h Aufenthalt, aber trotzdem zu wenig Zeit um noch eine Cablecartour zu machen. Auch Alcatraz haben wir nur von Weitem fotographiert. Wir kamen da ja Samstagmorgen an und in den Lokalen am Pier war noch nichts los aber die Stadt hat was.
Hier am Pier ist jeden Samstag Livemusik und Feuerwerk am Abend. Wir haben halt auf typisch amerikanisch dort am Pier gefrühstückt.
Ausnahmsweise lass ich das mal so gelten.
Noch ein paar Eindrücke vom Pier
Alcatraz
Das Ferrybuilding
Wir sind am Flughaften den Hinweisschildern BART gefolgt (so eine Mischung aus U- und S-Bahn) haben ein Ticket für 17.30 $ (hin un zurück) gezogen und sind bis zur Haltestelle Embacardores gefahren. Dann sind wir praktisch am Ferrybuildung rausgekommen. Nur für den Fall, dass wir das nochmal machen oder es Nachmacher gibt (steht aber auch im Reiseführer).
Als wir freitags aus unserem Hotel und 11.30 h auschecken mußten überkam mich so ein Gefühl von "ich will aber noch nicht gehn" " oh mein Gott, dieser Schlauch jetzt bis wir zuhause sind". Hinzus nimmt ja alles in Kauf, heimwärts ist das anders. Aber auch das haben wir gut überstanden.
Wir sind Ortszeit 11.30 h aus dem Hotel, die Zeit mit letzten Einkäufen und letzter Blick am Strand verbracht und um 17.30 h am Flughafen Maui gewesen. Um 18.30 h nach Big Island zurück geflogen. 23.30h in 5 Std. nach San Francisco, Aufenthalt 8 Std.kurz an den Pier gefahren, dann zurück zum Flughafen und zurück nach Good old Germany in 11 Std.

Aloha und good bye bis zum nächsten Mal.
Uli und HJ










Keine Kommentare: